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Warum eine Beratung und Hilfestellung sinnvoll ist.

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Beispiel 2

Der Eingang in ein Gäste-WC sollte mit einem Deckenträger verbreitert werden, da die Durchfahrt mit einem überbreiten Rollstuhl nicht möglich war.

Aufgrund meiner physiotherapeutischen Tätigkeit war mit bekannt, dass der Patient stehen und sich umsetzten konnte. Diese Fähigkeit machte es möglich, dass sich der Patient in einen Toilettenstuhl umsetzten und in die vorhandene Toilette gefahren werden konnte.

 

Eine aufwendige bauliche Veränderung war somit nicht mehr notwendig.

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Beispiel 4

Ein vom Architekten geplanter Treppenlift wäre auf der kostengünstigeren Seite der Treppe eingebaut worden

– für die Patientin nicht nutzbar. Die Patientin hätte noch einsteigen können, aber niemals die Chance gehabt, im

1. OG auszusteigen. Die Halbseitenlähmung und die räumlichen Gegebenheiten in der Schlafzimmeretage

hätte es ihr unmöglich gemacht, den Treppenlifter verlassen können.

Durch die von mir angestoßene Umplanung der Befestigung ist ein gefahrloses Ein- und Aussteigen für die Patientin ermöglicht worden.

Beispiel 1

Der Wunsch der Patientin war selbständig, ohne ihre Pflegerin mit dem Rollstuhl auf ihre Terrasse fahren zu können.

Aufgrund einer Halbseitenlähmung ist die Patientin an

den Rollstuhl gebunden. Der ursprünglich beauftragte Architekt ließ eine Rampe nach DIN-Norm an die Terrassentür montieren.

Diese nach DIN-Norm gefertigte Rampe hatte eine Steigung, welche die Patientin nicht überwinden kann

und darf, da die Patientin durch ihre Halbseitenlähmung nur einen Arm nutzen kann.

Durch eine kleine Umarbeitung wurde die Rampe verlängert und der Wunsch der Patientin, selbstständig

auf die Terrasse fahren zu können, wurde erfüllt!

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Beispiel 3

Ein Sanitätshaus empfahl den überforderten Angehörigen, bei dem nötigen Umbau des Badezimmers alle möglichen und unmöglichen Griffe und Haltestangen zu liefern und einzubauen. 

 

Klappbare Griffe kosten gerne mehrere Hundert Euro!

 

Jedoch waren nur zwei nötig, für den betroffenen Patienten nutzbar und sinnvoll, da die Patientin aufgrund ihres Krankheitsbildes und den räumlichen Möglichkeiten gar nicht mehr hätte nutzen können – die überflüssigen Griffe sind zurückgegeben worden.

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Dem barrierefreien Heim einen Schritt näher.

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